Getreidemarkt: Darum lagen die Prognosen daneben
Hohes Angebot und Eurokurs drücken Preis
Das Vermarktungsjahr 2017/2018 ist ein schwieriges. Werner Schmid von der Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume (LEL) in Schwäbisch Gmünd erklärt, warum die Prognosen daneben lagen und was Erzeuger für 2018/2019 lernen können.
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Dieses Jahr war die Entscheidung, das Getreide aufzuheben, falsch", sagt Werner Schmid von der LEL rückblickend. Auf dem KWS Agrarforum in Ehingen-Berg Mitte Januar erklärte er, weshalb viele Marktexperten lange Zeit mit einem Anstieg der Rohstoffpreise zum Jahreswechsel gerechnet haben. Anfang Juli 2017 standen die Vorzeichen für eine spätere Vermarktung gut, die Preise kletterten laut Pariser Weizenkontrakt März 2018 auf bis zu 180 Euro je Tonne. Zum Jahreswechsel 2017/2018 stellte sich allerdings heraus, dass der Preis zur Jahresmitte 2017 am höchsten war und bis zum Januar 2018 deutlich sank. Aktuell liegen die Erzeugerpreise circa 30 bis 40 Euro unter der Vollkostendeckung. Im September keimte Hoffnung Im September 2017 gab es...
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