Nässe ist nicht schön, aber auch nicht dramatisch
Noch ist nichts verloren
Das Wetter ist grau, grau und noch mal grau. Laut Deutschem Wetterdienst sind Dezember 2017 und Januar 2018 die Monate mit der geringsten Sonnenscheindauer seit dem Aufzeichnungsbeginn 1951. Dazu kommt: Es ist nass und vielerorts fehlt der Frost. Was das für die Landwirte bedeutet die Redaktion von BWagrar hat nachgefragt.
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Das Sinnvollste, was der Ackerbauer momentan tun kann, ist nichts zu tun", die Aussage von Gerd Münkel, Berater am Landratsamt in Sinsheim, bringt es auf den Punkt. Der Winter ist nass, aber das ist per se nicht unbedingt ungewöhnlich. Übereinstimmend blicken Dr. Jochen Brust, Landwirt und Berater aus Stuttgart, und Martin Munz, Berater der SaatenUnion für Baden-Württemberg, auf die Lage im Land: Aufgrund der hohen Niederschlagsmengen in den vergangenen Wochen sind die Böden über den gesamten Krumenbereich wassergesättigt. Im Boden fehlt an es Luftaustausch, was besonders den Winterweizen betrifft. Es kam bereits zur Auswaschung von Nitrat sowie zu Stickstoffverlusten durch Denitrifikation. Im Gegensatz zum Vorjahr wird der Nmin-Gehalt...
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