Qaim: Mit produktivem, nachhaltigem Landbau kanns gelingen
Hoffnung für die Ernährung der Welt
Die Ernährung von zehn Milliarden Menschen ist möglich. Allerdings nicht mit bloßem Weiter-so". Vielmehr ist das Land weltweit produktiver und nachhaltiger zu bewirtschaften. Das sagte Prof. Dr. Matin Qaim, Universität Göttingen, beim Bauerntag des Bauernverbandes Schwäbisch Hall-Hohenlohe-Rems in Winnenden.
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Neue Technologien entwickeln, zukünftig Landwirtschaft produktiver und nachhaltiger betreiben, zudem die Bevölkerung für globale Zusammenhänge sensibilisieren und „falsche romantische Vorstellungen" überwinden. Das sind Voraussetzungen, um die Welternährung zu sichern, so Qaim vergangenen Freitag im Alfred-Kärcher-Auditorium in Winnenden (Rems-Murr-Kreis). Selbst kritikfähig sein „Der Agrarsektor selbst muss kritikfähig sein", betont der Agrarökonom. „Wir brauchen eine in der Gesellschaft konsensfähige Landwirtschaft". Notwendige Anpassungen in der Produktion, wie Ertragssteigerungen, und im Konsum, wie Reduzierung des Fleischverbrauchs, seien zwar nicht „über Nacht" zu realisieren. Doch bei konsequentem Angehen erforderlicher Maßnahmen...
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