Begrenztes Maßnahmenbündel zum Blütenschutz bei Minusgraden
Suche nach dem besten Schutz vor Frost
Die strengen Frosttage im letztjährigen April werden auf vielen Obstbaubetrieben noch lange nachhallen, zu sehr hat die Witterung auf die Erträge eingewirkt. Zum Schutz bleibt nur die Wahl zwischen Versicherung und Frostberegnung. Doch die Prämien sind hoch, zudem steht im Falle eines Frosts keine Ware zur Verfügung. Bleibt die Wahl zwischen verschiedenen technischen Schutzmaßnahmen.
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Der Klimawandel führt zu mehr extremen Wetterereignissen. Durch den immer früheren Vegetationsstart erhöht sich dabei das Risiko für Spätfröste. Klarer hätte die Ansage von Marc Sellwig für die wachsende Gefahr im Obstbau bei einem Vortrag auf der Fruchtwelt Bodensee in Friedrichshafen wohl kaum ausfallen können. Dabei machte der Mitarbeiter am Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee (KOB) in Bavendorf deutlich, dass Frostgefahr nicht gleich Frostgefahr ist. Je nach Entwicklungsstadium der Blüte sind die Folgen von Minustemperaturen unterschiedlich. Während beispielsweise gerade aufblühende Knospen minus 0,5 °C noch schadlos überstehen, sinkt diese Schwelle auf 0 °C in der Vollblüte. Unterschiede gibt es auch bei den Frostschäden im Gewebe...
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