Terminmarkt für Getreide
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Getreidemarkt noch ohne klare Richtung
Die Trockenheit in Nord- und Südamerika, die Kältefront zur Monatswende Februar/März in Europa, das Währungsverhältnis Euro zu Dollar und die Anzeichen eines Handelskrieges zwischen der USA und der EU-28 bewegten die Getreidemärkte erst nach oben, dann wieder nach unten.
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In Chicago stieg der Soft Red Winter in dieser Zeit um 22 US-Dollar pro Tonne (USD/t) auf 185 USD/t; am Ende der ersten Märzdekade fiel er auf 176 USD/t. In Paris stieg der Maiweizen zunächst um 7 Euro/t auf 168 Euro/t, dann fiel er wieder auf 163 Euro/t. Zu Frühjahrsbeginn sucht der Getreidemarkt seine Richtung. Die Bedeutung der Marktfaktoren Wetter, Politik und wirtschaftliche Entwicklung ist aktuell schwer abzuschätzen und verunsichert die Marktteilnehmer. Die US-Strafzölle Die Trump-Administration verhängte in der ersten Märzwoche auf europäischen Stahl Einfuhrzölle von 25 Prozent, auf europäisches Aluminium von 10 Prozent. Der freie Welthandel wird so weiter eingeschränkt. Das bleibt in der EU-28 nicht ohne Antwort. Im Gespräch sind...
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