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An hohen Festtagen gibt es Gebildebrote

Sonnenrad als Osterbrot

Brot war immer Mittelpunkt des bäuerlichen Lebens. Weil man es damals so schwer erarbeiten musste, erfuhr es Ehrfurcht und Wertschätzung. Zu besonderen Zeiten gab es nicht nur einfaches Brot, sondern Gebildebrote. So zu hohen Festtagen wie zur Osterzeit.
Veröffentlicht am
imago/CHROMORANGE
Brot wurde auf dem Bauernhof immer selbst gebacken. In jeden Laib wurde ein Kreuz geritzt. Es war nicht nur Schönheitssinn, sondern zur Herstellung von Gebildebrot trieb die Vorstellung von der lebenserhaltenden Kraft des Getreides mit dem dargestellten Motiv. Das konnte vor allem der Osterzopf sein oder eine mehrfach verschlungene Brezel. In deren freie Teile wurden oft Eier blind eingebacken. Beim fertigen Gebäck wurde sie mit bunten Ostereiern geschmückt. Jeder Landstrich hat seine Brauchtumsbesonderheiten. Zu den Fastenspeisen gehörte auch die Brezel. Deren Form wurde insofern mit neuem Leben in Verbindung gebracht, als sie mit Wiegenfüßen gleichgesetzt wurde. Die Form des Sonnenrades wurde schon aus vorchristlichen Zeiten übernommen....
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