Mit Profis ans Werk

Der Ökolandbau gewinnt immer mehr Bedeutung. Dafür werden gut ausgebildete, flexible und engagierte Fachkräfte benötigt, die den ökologischen Landbau weiter voranbringen. Wie steht es um die Aus- und Weiterbildung?

Veröffentlicht am: von Katrin Fischer, Jonas Klein
Redaktion BWagrar
E-Mail: fischer@bwagrar.de
E-Mail: jonas.klein@bwagrar.de
erschienen am 16.06.2018

erschienen in BWagrar 24/2018

Der Schwerpunkt Ökologischer Landbau an Fach- und Hochschulen sowie Universitäten wird immer beliebter. Die Berufsschulen stehen unter Zugzwang.Foto: Universität Hohenheim / Sven Cichowicz

Geht es nach Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner, soll der Ökolandbau weiter ausgebaut werden. Aktuell werden in Deutschland schon rund ein Zehntel der verfügbaren Flächen ökologisch bewirtschaftet. Zugleich schränkt die Ministerin aber auch ein, dass die Welt nicht nur mit Bio ernährt werden könne, ein Mix – mit einem Öko-Anteil von 20 Prozent (Nachhaltigkeitsstrategie) – wird benötigt. Diesen Mix gibt es derzeit auch an den Berufsschulen – mit deutlichem Schwerpunkt (etwa 90 Prozent) auf der konventionellen Landwirtschaft. In Deutschland ist die berufliche Bildung auf Ausbildungsbetriebe, Berufs- und Fachschulen sowie überbetriebliche Ausbildung verteilt. Die Koordination und Überwachung erfolgt in den einzelnen...

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