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nachgefragt bei WErner Schmid

Drei Wege zu den Preisen

Werner Schmid arbeitet an der Landesanstalt für die Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume (LEL) in Schwäbisch Gmünd. In der Abteilung 4, Agrarmärkte und Ernährung, ist er unter anderem zuständig für pflanzliche Märkte.
Veröffentlicht am
Foto: privat
BWagrar: Herr Schmid, bei Weizen, Mais und Raps können sich südwestdeutsche Landwirte an der Warenterminbörse in Paris über den Preisverlauf informieren. Welche Info-Möglichkeiten gibt es für das übrige Getreide? Schmid: Für das übrige Getreide bietet die Warenterminbörse keine Informationen. Für Gerste, Hafer, Roggen oder Triticale müssen andere Wege genutzt werden. BWagrar: Welche anderen Wege meinen Sie? Schmid: Grundsätzlich gibt es drei Wege, um zu Preisinformationen zu gelangen: erstens die Warenterminbörse (WTB), zweitens die regionalen Großhandelspreise der Produktenbörsen, und drittens die klassischen Erzeugerpreise frei Gosse oder frei Landhandel. Die Warenterminbörse spiegelt den Weltmarktpreis wider, der sich lokal oder...
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