Erste Erntemeldung des DBV
Dürre führt zu erheblichen Ernteausfällen
Die Ernteausfälle in Teilen des Bundesgebietes haben nach Einschätzung des Deutschen Bauernverbandes (DBV) sowohl bei den Feldfrüchten als auch bei Grünland mittlerweile ein existenzbedrohendes Ausmaß angenommen. Wie DBV-Präsident Joachim Rukwied im vorgestellten ersten Erntebericht des Verbandes betont, haben auch die Feldfrüchte auf den ertragreicheren Standorten unter der lang anhaltenden Trockenheit gelitten.
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Sogar Winterweizen und Winterraps würden bereits gedroschen, so der Stand von Donnerstag vergangener Woche. Im Vergleich zu früheren Jahren sei das aber zwei bis drei Wochen zu früh. Unterdessen sei die Wintergerstenernte zügig vorangeschritten und der Drusch von Winterroggen in den Hauptanbaugebieten in vollem Gange. Auf der Grundlage von Ergebnissen einer Umfrage unter den 18 Landesbauernverbänden beziffert der DBV den Durchschnittsertrag von Wintergerste auf 60 dt/ha, womit die Vorjahresmenge um 18 Prozent verfehlt würde. Hier wird mit einem Ernterückgang auf 7,3 Millionen t gerechnet, nach 9 Millionen t in der vergangenen Saison. „Die Erträge und Qualitäten sind in diesem Jahr besonders heterogen. Selbst wenige Kilometer Luftlinie...
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