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3 Fragen an Janine Pelikan

Wie wirkt sich das Handelsabkommen mit Japan aus?

Dr. Janine Pelikan , stv. Leiterin des Thünen-Instituts für Marktanalyse in Braunschweig, hat in einer Modellkalkulation analysiert, wie sich das am 17. Juli 2018 unterzeichnete Handelsabkommen der EU mit Japan (JEFTA) auf die europäische und deutsche Land- und Ernährungswirtschaft auswirkt. Die Agrarökonomin erläutert die Ergebnisse gegenüber BWagrar.
Veröffentlicht am
Foto: privat
BWagrar: Frau Dr. Pelikan, bis auf wenige Ausnahmen sollen die Zölle nach den JEFTA-Vereinbarungen schrittweise bis 2040 vollständig abgebaut werden. Wie entwickeln sich Handelsströme? Pelikan : Japan ist nach China der zweitgrößte Handelspartner der EU in Asien. Im Jahr 2016 exportierten die EU-Staaten Agrarprodukte im Wert von sechs Milliarden Euro nach Japan; dem standen relativ geringe Einfuhren von 0,3 Milliarden Euro gegenüber. Hierzu haben wir Analysen mit einem globalen Handelsmodell durchgeführt. Demnach könnten sich durch JEFTA die europäischen Agrarexporte nach Japan auf elf bis 14 Milliarden Euro erhöhen. Die Importe von Agrarprodukten aus Japan steigen auf circa zwei Milliarden Euro. BWagrar: Für Getreideerzeugnisse,...
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