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Was Schlachtbetriebe tun, um die Schweinepreise zu drücken

Maskenspiele

Die Preise für Schlachtschweine setzen sich aus dem Schlachtgewicht, den wertbestimmenden Teilstücken beziehungsweise dem Muskelfleischanteil zusammen. Diese Daten werden in einer sogenannten Preismaske zusammengeführt. In den vergangenen zwölf Monaten änderten viele deutsche Schweine-Schlachthöfe ihre Preismasken – zu Ungunsten der Mäster. Die Gründe und die Reaktionsmöglichkeiten für Schweinemäster erläutert die Marktexpertin Christa Niemann vom Deutschen Bauernverband.
Veröffentlicht am
Bundesweit erzielten die Schweinemäster seit den Maskenumstellungen weniger Geld für ihre Tiere. Anders gesagt: Die Schlachthöfe kaufen billiger ein. Vermutlich wurden die Preismasken genau zu diesem Zweck geändert.
Bundesweit erzielten die Schweinemäster seit den Maskenumstellungen weniger Geld für ihre Tiere. Anders gesagt: Die Schlachthöfe kaufen billiger ein. Vermutlich wurden die Preismasken genau zu diesem Zweck geändert.Foto: Krick/agrar-press
Bevor Anfang 2018 die große Masken-Änderungswelle anrollte, waren bereits im Sommer 2017 die meisten Ebermasken – die auf dem Klassifizierungssystem AutoFOM beruhen – geändert worden (Übersicht 1). Vorreiter im Sommer des vergangenen und Anfang dieses Jahres war der Schlachthof Tönnies mit Sitz im nordrhein-westfälischen Rheda-Wiedenbrück. Anfang 2018 haben Tönnies und der Schlachthof Westfleisch aus dem westfälischen Münster gemeinsam eine weitere Maskenänderung angestoßen. Davor waren die Abrechnungsmasken über einen relativ langen Zeitraum stabil. Zeit für Anpassung zu knapp Für die Klassifizierung nach AutoFOM haben die meisten Schlachthöfe die Masken geändert, bei der Klassifizierung nach dem Muskelfleischanteil (MFA) haben die...
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