Genetisches Potenzial der Zuchtsauen in den Erzeugerringen im LKV steigt weiter
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Ferkelerzeuger unter enormem Druck
Traurig, aber offensichtlich unabwendbar: Nach einem kurzen Hoch sind die Erzeugerpreise für Verkaufsferkel auch im Herbst 2017 auf nur noch rund 40 Euro gesunken. Niedrige Preise, die Diskussionen um Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration, das mögliche Aus für Kastenstände und Kupieren der Schwänze: Immer mehr Ferkelerzeuger sehen sich dem Druck nur noch bedingt gewachsen. Das zeigen die Ergebnisse der LKV-Erzeugerringe für Zuchtsauenbetriebe.
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Der Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration ist nach wie vor nicht zufriedenstellend gelöst", moniert Werner Müller, der Vorsitzende der Abteilung Erzeugerringe im Landesverband Baden-Württemberg für Leistungs- und Qualitätsprüfungen in der Tierzucht (LKV) in seinem Grußwort, das er für den im Sommer aufgelegten Jahresbericht der badenwürttembergischen Erzeugerringe verfasst hat. Es bleibe abzuwarten, so Müller, der in der Nähe von Ulm einen Zuchtsauenbetrieb bewirtschaftet, ob der hierzulande favorisierte „Vierte Weg" für die Ferkelkastration umgesetzt werden könne. Dass das möglich sei, zeige die dänische Schweinebranche, „die den Weg dafür freigemacht hat, dass Mittel zur örtlichen Betäubung von Landwirten bei der Kastration...
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