DBV-Veredlungstag 2018
Deutsche Schweinehalter unter Druck
Die deutsche Schweinehaltung steht unter gewaltigem Druck und droht im internationalen Wettbewerb ins Hintertreffen zu geraten. Das beklagte am Donnerstag vergangener Woche der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, beim DBV-Veredlungstag vor rund 400 Teilnehmern im bayerischen Röthenbach an der Pegnitz.
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Nationale Sonderwege bei Haltungsanforderungen, hohe Investitionskosten sowie Blockaden beim Bau- und Genehmigungsrecht, ein scharfer innereuropäischer Wettbewerb und die Bedrohung durch die Afrikanische Schweinepest (ASP) lösten größte Besorgnis bei den Schweinehaltern aus, stellte Rukwied fest. Er warnte davor, dass „die derzeitigen politischen Rahmenbedingungen den schweinehaltenden Betrieben die Möglichkeit rauben, im europäischen Wettbewerb mithalten zu können". Die Gefahr von Strukturbrüchen sei hoch. Dabei sei „der Erhalt und die Förderung regionaler Erzeugung mit ihren hohen Tierschutzstandards auch vom Verbraucher gewünscht". DBV-Veredelungspräsident Johannes Röring warnte ebenfalls vor einem Strukturbruch, vor allem im Bereich...
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