Fütterungsroboter senken Arbeitsaufwand erheblich
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Kein Futter mehr für die Kühe schaufeln
Die Milchkuhhaltung ist nach wie vor ein arbeits- und zeitintensiver Betriebszweig. Die Automatisierung von Routinearbeiten, nicht nur das Melken mit dem Roboter, sondern auch automatisches Einstreuen und Entmisten, Herdenüberwachung, Tierpflege, nicht zuletzt das automatische Füttern, versprechen Abhilfe. Zu solchen automatischen Fütterungssystemen, kurz AFS oder Fütterungsroboter genannt, veranstaltete die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) in Grub vor kurzem einen Informationstag.
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Das Fazit aus den Vorträgen von Dr. Bernhard Haidn und Claudia Leicher von der LfL in Grub fiel dabei wie folgt aus: Automatische Fütterungssysteme sind nach automatischen Melksystemen der nächste große Schritt bei der Automatisierung. Fütterungsroboter entlasten von schwerer körperlicher Arbeit und der Landwirt kann seine Arbeitszeit flexibler gestalten. Die größte Erleichterung durch Fütterungsroboter liegt in der Automatisierung des Futtermischens und der Futtervorlage. Durch häufigere Futtervorlage gehen die Kühe öfter an den Futtertisch und werden zum Fressen animiert (verbesserte Grundfutteraufnahme), allerdings muss die Qualität der Komponenten in den Futterbunkern sorgsam überwacht werden. Mit dem Roboter Futter sparen Wie oft...
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