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Der Umgang mit dem Essen ist vielschichtiger geworden

Schöpfungsgaben schätzen

Zum Erntedankfest blickt Landesbauernpfarrerin Gabriele Walcher-Quast vom Evangelischen Bauernwerk in Württemberg, Hohebuch, auf die aktuellen Ernährungstrends und setzt dazu Worte aus der Bibel in Beziehung.
Veröffentlicht am
imago stock&people/Imagebroker
Am Morgen sollst du essen wie ein Kaiser, am Mittag wie ein König und am Abend wie ein Bettelmann – das hat meine Großmutter uns Enkelkindern als Regel für den Umgang und Umfang der Mahlzeiten mit auf den Lebensweg gegeben. Es war damals die einzige Regel, die das Essen betroffen hat. Saisonal, regional und unbehandelt – das war in meiner Kindheit und Jugend noch keine Frage. Frische Erdbeeren gab‘s im Frühsommer, reife Tomaten und Gurken, Erbsen, Bohnen und Rettiche im Sommer, Wirsing und Rosenkohl auch noch im späten Herbst. Alles hatte seine Saison – und schmeckte da besonders gut. Eier und Milch, Hühnersuppe, Rinderleber, sonntags ein Braten – sonst eher Spätzle und Mehlspeisen: Was auf den Tisch kam, war vielfältig. Das meiste kam...
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