Hahn fordert Umdenken in der EU-Agrarpolitik
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Die Investitionsförderung stärken
Vor den Delegierten des Bauernverbandes Schwäbisch Hall-Hohenlohe-Rems erwies sich der Grünen-Landtagsabgeordnete Martin Hahn (55) als ausgewiesener Kenner der heimischen Märkte. Er sieht die Landwirtschaft durch die Globalisierung weit stärker beeinträchtigt als andere Branchen.
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Entsprechend der wirtschaftlichen Situation sei die Stimmung unter den Landwirten so schlecht, wie er sie seit 35 Jahren nicht erlebt habe. Den Klimawandel, den hauptsächlich nicht die Landwirte verursachen, bekomme sie als „Erste und am härtesten" zu spüren. Zusätzlich werde ihr Wertgefühl durch massive, oft unsachliche Angriffe bedrohlich herabgesetzt. Hahn glaubt jedoch, dass die gesellschaftliche Debatte geführt werden muss. „Denn wir brauchen Veränderungen, um den künftigen Anforderungen gerecht werden zu können." Hahn ist im Landtag Vorsitzender des Agrarausschusses, agrarpolitischer Sprecher der Grünen und führte lange Jahre als Landwirtschaftsmeister einen Gemüsebau- und Milchviehbetrieb am Bodensee. Er erläuterte bei der...
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