Baden-Württemberg erneut Schlusslicht im Bundesvergleich
Bauerneinkommen schwanken enorm
Die Unternehmensergebnisse der landwirtschaftlichen Haupterwerbsbetriebe im Südwesten haben sich durchschnittlich im Wirtschaftsjahr 2017/18 auf niedrigem Niveau erholt. Die ohnehin niedrigen Einkommen in einzelnen Betriebszweigen wie in der Veredlung sind weiter gesunken. Das bereitet Sorge, erklärte Joachim Rukwied, Präsident des Landesbauernverbandes (LBV), am Montag in Stuttgart.
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Die Familienarbeitskraft verdiente 2017/18 (1. Juli 2017 bis 30. Juni 2018) in Baden-Württemberg im Durchschnitt 36.320 Euro. Trotz eines Anstiegs von 16,3 Prozent gegenüber dem Wirtschaftsjahr 2016/17 ist der Südwesten im Bundesvergleich erneut Schlusslicht bei den Bauerneinkommen. Niedriges Niveau bereitet Sorge In einigen Sparten waren die Einkommen im Schnitt höher. „Eine Steigerung ist für unsere Betriebe dringend notwendig, um Kredite zu bedienen, notwendige Investitionen zu tätigen und für schlechte Jahre vorzusorgen", erklärt der Bauernpräsident. „Dennoch bereitet uns das niedrige Einkommensniveau vor allem im Ackerbau und das Minus in der Veredlung und bei Dauerkulturen Sorgen." Veredlung rutscht ab „Seit 2010 haben rund 40...
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