Wer viel arbeitet, braucht einen Ausgleich

Cornelia Lehr aus Bad Mergentheim-Markelsheim erreichte beim CeresAward in Berlin den zweiten Platz in der Kategorie „Management" für die Arbeit auf ihrem Betrieb. Sie engagiert sich zusätzlich für ihre Region und die Landwirtschaft. Trotzdem bleibt genug Zeit für die Familie.

Veröffentlicht am: von Tillmann Zeller
erschienen am 22.12.2018

erschienen in BWagrar 51/2018

Cornelia Lehr (mit Akkordeon) musiziert mit ihren Gästen auf dem gelben Wagen.Zeller

Zum diejährigen Fest des Almabtriebes in der Maschinenhalle der Familie Lehr in Bad Mergentheim-Markelsheim waren etwa 150 Gäste geladen. Freunde aus verschiedenen Vereinen, dem Maschinenring, Feuerwehr, Ortschaftsrat und Landfrauen vergnügten sich mit Familienangehörigen und Arbeitskollegen bei Musik, gutem Essen und einer Filmvorführung. Denn in diesem Jahr feiert Familie Lehr die 52-jährige Cornelia Lehr. Stolz zeigten sie Fotos und Filmsequenzen vom CeresAward in Berlin, bei dem die gelernte ländliche Hauswirtschafterin den zweiten Platz erreichte. Der CeresAward wurde 2014 erstmals verliehen und wird von Branchenvertretern als „höchste landwirtschaftliche Auszeichnung" eingestuft. Zahlreiche Fachorganisationen und Unternehmen...

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