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Verordnungen und Richtlinien verändern die Schweinefütterung

Weniger Stickstoff und Phosphor: Das geht

Ob es die Novelle der Düngeverordnung, die Stoffstrombilanzverordnung, NERC-Richtlinie oder die Technische Anleitung (TA) zur Reinhaltung der Luft ist: Künftig sollen weniger Stickstoff (N) und Phosphor (P) aus der Schweinehaltung in die Umwelt gelangen. Gefragt sind Rationen, mit denen sich der Austrag eindämmen lässt. Dass solche, nährstoffangepassten Futtermischungen funktionieren und Mastschweine dennoch genügend zunehmen und Muskelfleisch bilden, zeigen nun aktuelle Fütterungsversuche in Bayern.
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Mit abgesenkten Rohprotein- und Phosphorgehalten in den Rationen sinken die Futterkosten. Gleichzeitig gelangen weniger belastende Abbauprodukte wie Stickstoff in die Umwelt.
Mit abgesenkten Rohprotein- und Phosphorgehalten in den Rationen sinken die Futterkosten. Gleichzeitig gelangen weniger belastende Abbauprodukte wie Stickstoff in die Umwelt.Landpixel
Das Schweinefutter von morgen dürfte anders aussehen, als es die Rationen heute tun. Angesichts der Diskussionen um einen in Zukunft geringeren Nährstoffeintrag in die Böden, plädieren Experten für Fütterungsverfahren, durch die später weniger Stickstoff (N) und Phosphor (P) in der Gülle auftauchen und auf Felder und Wiesen ausgebracht werden. Denn Klima, Luft, Natur und Wasser sollen besser geschützt, Treibhausgasemissionen und Verunreinigungen reduziert und die Bodenfruchtbarkeit erhalten werden. So sieht es der im November 2016 von der Bundesregierung verabschiedete Klimaschutzplan 2050 vor. Angelehnt an das Pariser Klimaabkommen, sollen Stickstoffüberschüsse, die zu erhöhten Emissionen an Ammoniak (NH3), Methan (CH4) und Lachgas (N2O)...
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