Sucht ist eine Krankheit
Mut und Tatkraft gefragt
Das Gute und das Böse liegen im Leben oft eng beieinander. Manchmal sind sie sogar identisch, wie das Thema Alkohol zeigt. Einerseits ist Alkohol ein Genuss- und Kulturgut, andererseits sind auch die schlimmen Folgen von Alkoholgebrauch allgegenwärtig. Familienberater Volker Willnow, Hohebuch, gibt Gedankenanstöße für den Umgang mit dieser Sucht.
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Alkoholsucht kann nicht nur einzelne Leben, sondern auch Ehen, Familien und Familienbetriebe zerstören. Diese Aussage ist allgemein anerkannt und wird wenig hinterfragt. Erstens lassen sich für die Zerstörung in Zusammenhang von Alkohol genügend Beispiele finden, und zweitens ist es vielfach gängige Praxis, im Abhängigen auch „den Schuldigen" zu sehen. Und wo es einen Schuldigen gibt, liegt drittens die Lösung des Problems zumeist auf der Hand: Der Schuldige möge sich doch ändern! Dann ist doch wieder alles gut, oder? Viel Leid und Enttäuschung Die Berechtigung, den Alkoholiker als Schuldigen auszumachen, entsteht aus Leid und der persönlichen Enttäuschung. Mitunter stellt sich die Frage: „Warum tut er/sie mir/uns das an?" Möglicherweise...
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