Die Blauzungenkrankheit und ihre Folgen für den Kälbermarkt
Absturz vorerst abgewendet
Mit dem Ausbruch der Blauzungenkrankheit bei Rindern in Baden-Württemberg bestand die Sorge, dass der Kälbermarkt großen Schaden nimmt. Die Gefahr ist abgewendet, zumindest bis Ende Februar.
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Am 12. Dezember vergangenen Jahres wurde bei einem Rinderbetrieb im Landkreis Rastatt die Blauzungenkrankheit des Serotyps BTV-8 festgestellt. Die Tierseuche (BT) ist anzeige- und bekämpfungspflichtig, tritt bei Haus- und Wildwiederkäuern auf, wird durch ein Virus (BTV) hervorgerufen und durch Stechmücken übertragen. Nach dem Ausbruch wurde Baden-Württemberg zum Sperrgebiet erklärt, die Folgen für die Kälberpreise waren programmiert. Die Preise für Kälber von nicht geimpften Müttern gaben nach. Branchenkenner aus Baden-Württemberg schätzen den Preisrückgang für Fleckviehbullenkälber von nicht geimpften Müttern noch vor dem Jahreswechsel auf bis zu 0,80 Euro je Kilogramm Lebendgewicht. Vereinbarung kurz vor Silvester Wenige Tage vor dem...
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