Aufpreis für Tierwohl
Bereitschaft fehlt
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Die Bereitschaft der Verbraucher, für Fleisch von Tieren, die tiergerechter als üblich gehalten worden sind, mehr Geld auszugeben, wird offenbar spürbar überschätzt. Darauf lassen Praxistests im Rahmen einer Studie schließen, die von der Hochschule Osnabrück unter Leitung von Prof. Ulrich Enneking durchgeführt wurden. Demnach sind lediglich 16 Prozent der Kunden tatsächlich bereit, an der Selbstbedienungstheke das teurere Tierwohl-Fleisch anstatt konventionell erzeugter Ware zu kaufen. Bei den Tests in den Supermärkten hatten die Tierwohl-Siegel nicht durchgängig einen positiven Einfluss auf die Kaufbereitschaft. Zudem seien lediglich Preisaufschläge von etwa 30 Cent für einen mittelpreisigen Schweinefleischartikel akzeptiert worden, der...
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