Bundesinstitut: Sorgfältige Glyphosatbewertung
Plagiatsvorwürfe erneuert
Erneute Vorwürfe gegen das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) wegen vermeintlicher Plagiate, vor allem in seiner Studie zur Einschätzung gesundheitlicher Folgen der Glyphosatanwendung, offenbaren aus Sicht der Behörde die Unkenntnis der Kritiker hinsichtlich wissenschaftlicher Prozesse.
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Wie das Institut klarstellte, ist die Überschneidung von Textpassagen bei Bewertungsberichten in der Glyphosatzulassung und den eingereichten Dokumenten der Antragsteller kein Indiz für eine ungeprüfte Übernahme der Schlussfolgerungen. Vielmehr sei es in Europa im Rahmen der Bewertungsverfahren für Pflanzenschutzmittel „üblich und anerkannt", dass die Bewertungsbehörden nach kritischer Prüfung auch relevante Passagen integrierten, soweit diese fachlich zuträfen. Zuvor hatte die Europaabgeordnete Maria Heubuch von den Grünen dem BfR vorgeworfen, bei seinen Einschätzungen der gesundheitlichen Folgen der Glyphosatanwendung „schlicht abgeschrieben" zu haben und sich dabei auf eine neue Studie berufen, zu deren Hauptautoren der...
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