Sichere Erträge und günstige N-Bilanzen

Niedrige Zuckerpreise, Wegfall der insektiziden Beizen und die Auflagen der Düngeverordnung (DüV) erschweren den Anbau von Zuckerrüben. Doch die Rübe hat auch ihre Vorzüge. Wichtig ist, dass sie optimal starten kann. Wie das geht? Lesen Sie mehr.

Veröffentlicht am: von Kurt Biebinger, Landesarbeitskreis Düngung (LAD) Baden-Württemberg
erschienen am 02.02.2019

erschienen in BWagrar 05/2019

Moderne Sätechnik ermöglicht auch bei Rüben eine Unterfußdüngung. Diese verspricht eine verbesserte Effizienz bei Stickstoff und Phosphor. Besonders geeignete Düngerformen sind DAP, Kalkstickstoff oder stabilisierte N-Dünger.Foto: Firma AlzChem Trostberg/Ebert

Sicherlich verdient die Rübe als Sommerung weiterhin einen festen Platz in der Fruchtfolge, zumal sich in der aktuellen Situation kaum lohnendere Alternativen aufdrängen. Zum anderen kann die Rübe aufgrund ihrer langen Vegetationszeit besonders gut den im Laufe des Sommers aus der organischen Substanz freigesetzten Stickstoff verwerten und entlastet auf diese Weise die Stickstoffbilanz der Betriebe. Wie das Saatbett, so die Ernte Damit die Rübe ihre ackerbaulichen Vorzüge auch ohne die bisher wirksamsten Beizen ausspielen kann, sind ein zügiger Aufgang und eine optimale Jugendentwicklung anzustreben. Auf diese Weise können die Rüben das empfindliche Jugendstadium schnell überwinden. Eine trockene, dem Rübenanbau angepasste...

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