Bildung kommt aufs Land

Missverständnisse zwischen Landwirten und Verbrauchern können nur ausgeräumt werden, wenn man aktiv das Unwissen ausräumt. Und das schaffe man mit dem „Lernort Bauernhof", so der Vizepräsident des Landesbauernverbands, Klaus Mugele, vor den rund 200 Gästen. Das Konzept das sich dahinter verbirgt: Lernen mit Herz, Kopf und Hand.

Veröffentlicht am: von Katrin Fischer
erschienen am 16.02.2019

erschienen in BWagrar 07/2019

Erstmals fand die Bundestagung „Lernort Bauernhof" in Baden-Württemberg statt. Organisatoren, Bundesvorstand und Praktiker haben zu einem kurzweiligen Programm beigetragen.FISCHER KATRIN

Lernangebote auf Bauernhöfen laden dazu ein, die Landwirtschaft mit allen Sinnen zu erfahren und die Lebensmittelherstellung kennenzulernen. Kinder, Jugendliche und Erwachsene erleben am „Lernort Bauernhof" (LoB) die bäuerliche Arbeits- und Lebenswelt mit ihren natürlichen Abläufen und Zusammenhängen. Für Kindergärten und Schulen ist der LoB ein wichtiger Bildungspartner. Fördermittel schnell aufgebraucht Friedlinde Gurr-Hirsch, Staatssekretärin im Stuttgarter Landwirtschaftsministerium, benennt die Kernaufgabe des LoB: Es müssen die unterschiedlichen Lebenswelten zwischen Stadt und Land zusammengebracht werden. „Die Erziehung von verantwortungsbewussten Verbrauchern muss bereits im Kindergarten, spätestens in der Schule beginnen",...

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