Auflaufschäden bei Kartoffeln vermeiden
Beizen allein genügt nicht
Eine effektive Bekämpfung der Rhizoctonia-Wurzeltöterkrankheit kann nur durch die Kombination aller acker- und pflanzenbaulichen Maßnahmen und in Verbindung mit einer qualitätssichernden Knollenbeizung erreicht werden.
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Faktoren wie Pflanzgutqualität, Fruchtfolgegestaltung, Pflanz- und Erntetermine sowie Witterungsverhältnisse beeinflussen das Auftreten dieser Krankheit. Befallenes Pflanzgut ist die Hauptinfektionsquelle, wobei die Infektion auch vom Boden ausgehen kann. Der Pilz kann durch die Ausbildung von schwarzen Pusteln (Sklerotien) auf der Knollenoberfläche und auf Pflanzenresten im Boden mehrere Jahre überdauern. Die Erhöhung des Infektionspotenzials mit dem Rhizoctoniapilz im Boden wird durch den häufigen Anbau von Wirtspflanzen (wie Kartoffeln, Kleegras, Cruciferen) gefördert. Nach der neuen Pflanzgutverordnung dürfen maximal fünf Prozent der Pflanzknollen mit einer Befallsstärke von über zehn Prozent Rhizoctonia-Sklerotien in einer Partie...
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