Franzosen streben mit Omira außergerichtliche Lösung an.
Lactalis will Kompromiss
Im Streit mit der Omira Oberland-Milchverwertung (OOMV) über Schadenersatzansprüche in Höhe von insgesamt rund 23,5 Mio. Euro im Zuge des Verkaufs der ehemaligen Omira hat Lactalis den Milcherzeugern einen Vorschlag zur Lösung des Konflikts" angeboten. Das geht aus einer Pressemitteilung des Unternehmens vom Montag dieser Woche hervor.
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Darin erklärt sich Lactalis bereit, „die künftigen Mehrkosten aus der Anpassung des Milchumrechnungsfaktors vollumfänglich zu tragen". Die daraus resultierende Summe wird mit 19,5 Mio. Euro angegeben. Darüber hinaus bietet Lactalis an, aus der zu Sicherungszwecken hinterlegten Summe von zehn Mio. Euro einen Betrag von sechs Mio. Euro zur Auszahlung freizugeben. Für die OOMV würde das bedeuten, dass die Milcherzeuger auf den Rest des Sicherungsbetrags von zirka vier Mio. Euro verzichten und, so Lactalis in der Pressemitteilung, die OOMV für die Kosten aufkommt, die vor der Übernahme durch die Omira verursacht wurden und aus nicht erfüllten Vertragsverpflichtungen resultieren. Dabei soll es sich um Kosten für den Brandschutz, um...
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