Bei Biogas im Ökobetrieb steht die Gesamtwirtschaftlichkeit im Vordergrund
Den Kreislauf schließen
Es fing klein an, mit der Aussiedlung des Betriebs und einer 40-kW-Biogasanlage, die ausschließlich mit Mist betrieben wurde. Heute ist die Biogasanlage auf dem Bioland-Betrieb von Lothar Braun-Keller und seinem Sohn Adrian Keller in Leibertingen ein fester Bestandteil des Kreislaufs, um Kohlenstoff in den Boden zu bringen und den Humusgehalt zu erhöhen.
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Den damaligen Nebenerwerbsbetrieb mit vier Hektar Acker und sechs Hektar Wiese siedelte Lothar Braun-Keller 1986 aus dem Ortskern von Leibertingen aus. „Eigentlich wollten wir hier im Nebenerwerb nur ein paar Schafe und Ziegen halten", erinnert sich Lothar Braun-Keller. Dann wurde nach und nach extensiv bewirtschaftetes Land hinzugepachtet, die Schafherde wurde größer, 1991 kamen Mutterkühe dazu. Von hier aus war es nur noch ein kleiner Schritt zur Biogasanlage. Die 40-kW-Biogasanlage wurde 1995 errichtet. Eingesetzt wurde ausschließlich der Mist aus dem Tiefstreustall von den 100 Großvieheinheiten (GV). Ziemlich bald wurde die Anlage erweitert auf 75 kW, Futterreste und Altbrot ergänzten den Mist. Anlage vergrößert, Technik laufend...
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