Engagement für den Naturschutz: Flächen für Rebhühner schaffen
Lebensraum für Bodenbrüter
Rebhühner brauchen freie, kleinparzellierte Flächen. Dazwischen sollten lockere Hecken stehen. Besonders wichtig ist die Deckung im Winter, zum Beispiel auf Flächen mit abgestorbenen Pflanzenbeständen, in denen die Vögel Nahrung und Schutz finden. Hier setzt das Rebhuhnschutzprojekt Oberes Gäu an. Landwirt Gerhard Schmollinger aus Gäufelden-Tailfingen ist einer von inzwischen 16 Landwirten im Projekt.
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Gerhard Schmollinger bewirtschaftet einen mittelgroßen landwirtschaftlichen Betrieb und führt ein Landschaftspflege- und Gartenbauunternehmen. Er baut selber Winterweizen, Raps und Braugerste an. Durch Flächentausch mit Berufskollegen stehen dann auch immer wieder Zuckerrüben auf seinen Flächen, um eine bodenverträgliche Fruchtfolge einzuhalten. Zwischenfrüchte sind selbstverständlich, „der Acker soll immer bedeckt sein, das nützt Boden und Tieren", betont der engagierte Landwirt und Jäger. Aus dem Grund wird auch so wenig Pflanzenschutz wie möglich ausgebracht. „Ganz ohne geht es leider nicht", bedauert Schmollinger. Spezielle Blühpflanzenmischung Beim Rebhuhnschutzprojekt Oberes Gäu ist Gerhard Schmollinger von Anfang an dabei. „Wir...
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