Heute schon gekratzt?

Es gibt wohl kaum eine Kuh, die sich nicht genüsslich von einer Bürste das Fell pflegen lässt. Aus gutem Grund: Die Kuhputzmaschinen wirken sich positiv auf den Gesundheitszustand und die Leistungsfähigkeit der Tiere aus. Eine gute Bürste sollte deshalb in keinem Boxenlaufstall fehlen. Worauf es bei Kauf, Montag und der Wartung der Bürsten ankommt, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Veröffentlicht am: von Julia Glatz-Hoppe, Beraterin für Milchrinderhaltung, Mecklenburg-Vorpommern
erschienen am 20.04.2019

erschienen in BWagrar 16/2019

Bürsten tragen durch ihre Massagewirkung zur Haut- und Fellpflege bei. Das Bild zeigt eine elektrische Bürste mit senkrechter und waagerechter Rotation, so dass verschiedene Körperpartien gepflegt werden können.Glatz

In den vergangenen Jahren haben viele verschiedene Kuhbürsten Einzug in Milchkuhställe gehalten. Die aktuellen Bürstenmodelle gewährleisten eine hohe Funktionssicherheit ohne Gefahr für die Kuhgesundheit, besonders den Kuhschwanz. Kuhbürsten werden von den Tieren normalerweise gerne angenommen, um sich von Staub und Schmutz zu befreien. Bürsten pflegen durch die Massage Haut- und Fell. Die Putzmaschinen unterscheiden sich in der Zahl der rotierenden Bürsten, bei der Aufhängung, in der Form und bei den Sicherheitsvorkehrungen. Der Trend geht hin zu elektrischen Kuhbürsten, weil sie besser von den Kühen angenommen werden. Bürsten mit einem Elektromotor werden häufig mit 0,37 Kilowatt (kW) bei 230 Volt Netzspannung angetrieben. Bürsten...

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