Hogan hält an einjährigem Kontrollrhythmus fest
Bürokratieumfang umstritten
EU-Agrarkommissar Phil Hogan hat seine Vorschläge zur Vereinfachung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) für Landwirte und Agrarverwaltung erneut verteidigt. Er gehe von deutlichen Vereinfachungen aus, sagte der Ire beim Agrarrat am Dienstag dieser Woche in Brüssel.
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Zuvor hatten die Landwirtschaftsminister der EU-Mitgliedsstaaten nachdrücklich die Sorge geäußert, dass Landwirte und Verwaltungen mit Mehrbelastungen zu rechnen hätten, sollten die Vorschläge in ihrer jetzigen Fassung umzusetzen sein. Hogan hält aber insbesondere daran fest, dass die Erreichung der Etappenziele eines Mitgliedslandes jährlich zu überprüfen sind. Diese Rechenschaftspflicht sei man allein schon dem europäischen Steuerzahler schuldig. Demgegenüber sprach sich Staatssekretär Hermann Onko Aeikens vom Bundeslandwirtschaftsministerium dafür aus, die Erfüllung der Etappenziele alle zwei Jahre zu prüfen. Er begründete dies mit zu erbringenden „sehr komplexen" Nachweisen, die eine jährliche Kontrolle zur Folge hätte. Ferner...
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