IM FOKUS
Das Kartoffelroulette: Spielarten der Qualitäten
Der Markt für heimische Bio-Kartoffeln ist da. Wird der Markt nicht von hier aus bedient, übernehmen das andere. Warum noch viele Ökobetriebe vor dem Anbau der Knolle zurückschrecken, wurde auf der Bioland-Wintertagung erörtert.
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Was dem Schwaben die Spätzle, ist dem Norddeutschen die Kartoffel. Der Markt für die Knolle ist vorhanden – im Ökoanbau oftmals auch noch mit der nötigen Rentabilität für den Erzeuger. Kartoffeln eignen sich dank ihrer Vielfalt gut für die Direktvermarktung. Das ist vor allem am Beispiel Bayern zu erkennen. Hier baut der Durchschnittsbetrieb, wovon es knapp 1000 gibt, nur 1,9 ha an. In Niedersachsen, dem Kartoffelland schlechthin, gibt es immerhin 2244 ha Bio-Kartoffel-Anbaufläche. Verteilt auf die Anbauer macht das 8,3 ha/Betrieb. Kaum zu glauben, aber in Baden-Württemberg werden mit 14 ha die meisten Öko-Kartoffeln pro Betrieb auf insgesamt 700 ha angebaut. Die Produktion für Handel und Industrie erfordert bei den hohen Kosten für Anbau...
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