Erlöse in den Betrieben sinken im Wirtschaftsjahr 2017/18 erneut
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Mäster befürchten weitere Einbußen
15 Cent weniger pro Kilogramm Schlachtgewicht, 14 Euro weniger pro Mastschwein: Die knapp 260 Mäster in den sieben Erzeugerringen des Landeskontrollverbandes (LKV) mussten im abgelaufenen Wirtschaftsjahr 2017/18 deutlich niedrigere Einnahmen verbuchen als noch ein Jahr zuvor. Das zeigen die jüngsten Auswertungen des Verbandes für Leistungs- und Qualitätsprüfungen in der Tierzucht.
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Die Zahl im jüngsten Jahresbericht des Landeskontrollverbandes (LKV) in Baden-Württemberg zu den Ergebnissen der dort organisierten Schweinemäster lässt aufhorchen: Für die annähernd 2000 Mastschweine, die die Erzeugerringbetriebe im Jahresschnitt verkauften, gingen die Erlöse im Vergleich zum Wirtschaftsjahr 2016/17 um 28.500 Euro zurück. Der Grund: Die Erträge pro Kilogramm Schlachtgewicht sanken kontinuierlich – von den kurzfristig erreichten 2 Euro im ersten Halbjahr 2017 auf 1,36 Euro im ersten Halbjahr 2018. „Daran änderten auch die in dieser Phase stagnierenden Futterkosten nichts", beschreibt Dr. Michael Buchholz von der Abteilung Erzeugerringe im LKV die damalige Situation. Einkommensaussichten bleiben getrübt Dass die Delle...
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