Hohe Tränkemengen verteuern Mast Wirtschaftlichkeit sinkt
FAZIT
Weniger Milch schadet Mastrindern nicht
Fleckviehkälber ab der dritten Lebenswoche intensiv mit Milchaustauschern (MAT) zu tränken, bringt für die spätere Mast der Tiere keine Vorteile. Die Rinder nehmen nicht mehr zu und auch die Schlachtleistung der Bullen verbessert sich nicht so das Ergebnis eines Versuches am Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR), Westpfalz.
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Wie viel Milch beziehungsweise Milchaustauscher benötigen Kälber, damit sie ihr Leistungspotenzial später voll und ganz ausschöpfen können? Eine Frage, mit der sich in den vergangenen Jahren zahlreiche Wissenschaftsteams im In- und Ausland auseinander gesetzt haben. Fördert viel Milch und/oder MAT das Wachstum und Organwachstum? Sind die Rinder später gesünder, ihre Stoffwechselleistungen höher? Und: Wirkt sich die Tränkeintensität auf die Milchleistung in der ersten Laktation aus? Bei letzterer Frage scheint das der Fall zu sein. Das zeigen mehrere Studien. Inzwischen interessiert die Wissenschaft ein weiteres Thema: Wie wirkt sich das Tränkeregime auf das Verhalten der Tiere aus? Stresst es die Kälber und können sie ihr natürliches,...
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