Deutscher Bauerntag 2019
Zwischen Klimawandel und Artenvielfalt
Die Bauern sind nicht nur zum Wandel bereit, sie setzen die dafür notwendigen Schritte auch um. Allerdings müssen dabei die ökonomischen Erfordernisse der Betriebe berücksichtigt werden. Das erklärte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, in seiner Grundsatzrede zu Beginn des Deutschen Bauerntages 2019 am Mittwoch dieser Woche in Leipzig-Schkeuditz. Dessen Motto: Wandel braucht Verlässlichkeit.
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Klimaschutz, Biodiversität und Tierschutz werden nach Aussage des DBV-Präsidenten die Landwirtschaft in den nächsten Jahrzehnten beschäftigen. Vieles von dem, was politisch und gesellschaftlich gefordert wird, werde von den Bauern bereits umgesetzt. So seien deutschlandweit rund 260.000 Kilometer Blühstreifen angelegt worden. In Sachen Biodiversität und Tierhaltung sei ebenfalls schon viel geleistet worden. Die Bauern ihrerseits wünschten sich mehr Wertschätzung für diese Leistungen von Seiten der Politik und der Gesellschaft. „Wir können noch mehr tun", erklärte Rukwied und nannte das F.R.A.N.Z.-Projekt für mehr Artenvielfalt in der Agrarwirtschaft. Zudem verabschiedete das DBV-Präsidium im Rahmen des Deutschen Bauerntags eine Resolution...
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