Hitzestress bei Transporten von Geflügel vermeiden
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Tiertransporter dürfen nicht stehen bleiben
Bei Transporten sind viele Tiere auf engem Raum untergebracht, sodass sie bei hohen Temperaturen ihre Körperwärme nur beschränkt abgeben können. Geflügeltransporte sind wegen ihrer dichten Ladung besonders von der Hitze betroffen. Am Beispiel Schweiz zeigt Dr. Michael Götz, wie der Stress für die Tiere gemindert werden kann.
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An den heißesten Tagen der Hitzewelle Ende Juni dieses Jahres hat der französische Landwirtschaftsminister Didier Guillaume den Transport von Tieren verboten. Auch in der Schweiz kamen viele Tiere gemäß Aussagen des Kontrolldienstes des Schweizer Tierschutz STS bei den Transporten an das Limit der Wärmeregulation. Besonders gefährdet sind die Transporte, in denen viele Tiere eng beisammen sind und das Luftvolumen klein ist. Dies ist bei Geflügeltransporten der Fall. Gut lüften und nicht stehen bleiben Ausgewachsene Hühner werden in der Schweiz zum Transport in Kisten zu etwa 15 Tieren „verpackt". Gemäß Artikel 167e der schweizerischen Tierschutzverordnung müssen Transportbehälter genügend Lüftungsöffnungen aufweisen, die so angebracht...
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