Volksbegehren Artenschutz: Bauernfamilien brauchen Perspektiven

Joachim Rukwied bewirtschaftet in Eberstadt einen Ackerbaubetrieb mit Feldgemüse und Weinbau. BWagrar fragte den Präsidenten des Landesbauernverbandes nach der LBV-Position zum „Volksbegehren Artenschutz – Rettet die Bienen".

Veröffentlicht am: von Interview: Marco Eberle, LBV Präsident Joachim Rukwied
erschienen am 17.08.2019

erschienen in BWagrar 33/2019

Gero Breloer fÃ¼r Deutscher Bauernverband

BWagrar: Wie ist der aktuelle Stand beim „Volksbegehren Artenschutz – Rettet die Bienen"? Rukwied: Am 26. Juli haben die Initiatoren den Antrag zur Genehmigung samt Gesetzentwurf beim Innenministerium (IM) eingereicht. Der Landesbauernverband (LBV) hat seine rechtlichen Bedenken in einer Stellungnahme gegenüber dem IM vorgetragen und auf die massiven negativen Folgen der Vorschläge für unsere Landwirtschaft hingewiesen. Am Mittwoch dieser Woche, 14. August, hat das IM das Volksbegehren dennoch zugelassen. Nächste Woche soll der Gesetzentwurf im Staatsanzeiger gekannt gegeben werden. Einen Monat später kann die freie Stimmensammlung beginnen. BWagrar:Wie bewerten Sie die Inhalte des Volksbegehrens? Rukwied: Baden-Württemberg ist sicher...

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