Wie Gewässerrandstreifen zu mehr Biodiversität verhelfen
Bunte Blumenwiesen am Gewässerrand
Seit Jahresbeginn ist an Gewässern mit wasserwirtschaftlicher Bedeutung im Randstreifen von fünf Metern eine ackerbauliche Nutzung stark eingeschränkt. Langfristig und am einfachsten können solche Streifen als Grünland genutzt werden. Angesichts der derzeit laufenden Diskussion zur Artenvielfalt ist es eine Überlegung wert, diese Flächen als bunte Blühstreifen anzulegen.
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Werden Gewässerrandstreifen als Grünland genutzt, so ist dies nur extensiv möglich. Der gesetzliche vorgeschriebene Abstand, der bei der Düngung einzuhalten ist, erlaubt keine intensive Nutzung. Somit bietet es sich an, diesen Bereich als artenreiche Wiesenfläche zu entwickeln. Dies bedingt eine entsprechende Saatbettbereitung, Pflege und Bewirtschaftung sowie nach Möglichkeit die Verwendung von gebietsheimischem, sogenannten autochthonem Saatgut. Nur dann stimmen die Ausgangsbedingungen für eine gelungene Wiesenansaat und deren kräuterreiche Entwicklung. Grundsätzlich spricht eine Reihe von Gründen für die aktive Etablierung artenreicher Günlandbestände durch Ansaat am Gewässerrand: gesetzliche Einschränkungen bei der...
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