EU-Maisernte soll kleiner ausfallen als bisher erwartet
Süddeutscher Mais hält sich wacker
Der Maisertrag in der Europäischen Union soll 2019 nicht mehr so hoch ausfallen wie noch vor einem Monat erwartet. Die Folgen der Hitzewelle wurden jetzt mit der Statistik belegt.
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In seiner jüngsten Veröffentlichung sieht der agrarmeteorologische Prognosedienst der EU-Kommission (MARS) im Durchschnitt nur noch 79,3 Dezitonnen je Hektar. Die Schätzung von Juni wird damit um 1,5 Dezitonnen je Hektar unterschritten. Der Grund dafür sind deutliche Korrekturen der Ertragsschätzungen für Frankreich und Polen. EU-weit liegen die Ertragsaussichten damit zwar immer noch über dem Fünfjahresmittel, in einigen EU-Ländern aber mittlerweile deutlich darunter. Hitze in der Blüte senkt Ertrag In Deutschland entwickelte sich der Mais im Süden relativ gut. In Nord-, Mittel- und Ostdeutschland wurde dagegen ein Regendefizit verzeichnet. Die Hitzewelle mit Rekordtemperaturen kam mancherorts gleichzeitig mit der Maisblüte und...
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