Offizieller Auftakt in die Apfelsaison am Bodensee
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Heimische Äpfel brauchen faire Preise
Nach zwei Extremjahren können die Obstbauern am Bodensee aufatmen. Sie rechnen mit einer durchschnittlich guten Apfelernte und hoffen auf einen besseren Absatz ihrer Früchte, die mit Qualität und Geschmack punkten. Getrübt wird die Freude durch das Volksbegehren Artenschutz, das insbesondere die Sonderkulturbetriebe hart treffen könnte. Mehrfach klang dies bei der offiziellen Saisoneröffnung in Immenstaad-Kippenhausen an.
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Wir hoffen, dass sich aufgrund der unterdurchschnittlichen EU-Ernte die Preise für unsere Bodenseeäpfel nach oben bewegen. Denn wir produzieren Obst, das zu einem fairen Preis verkauft werden sollte", meinte Thomas Heilig, der sich mit Erich Röhrenbach den Vorsitz der Obstregion Bodensee teilt, zum Auftakt der Saisoneröffnung. Die Auszahlungen in der abgelaufenen Saison hätten teils weit unter den Produktionskosten gelegen. Um wetterbedingte Ernteausfälle zu überstehen, appellierte er an die Politik, die Obstbauern bei einer bezahlbaren Mehrgefahrenversicherung und einer steuerfreien Rücklagenbildung zu unterstützen. Deutliche Kritik übte Heilig an den Initiatoren des Volksbegehrens Artenschutz, über die die Obstbranche an den Pranger...
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