Bei Bepflanzungen rund um den Stall das Trachtenfließband im Auge behalten
Ein Wohlfühl-Zuhause für Kühe und Bienen
Im Zuge des EIP-Projektes Bauen in der Rinderhaltung" wird neben den höheren Ansprüchen an Tierwohl und Emissionsminderung im Sinne einer nachhaltigen, ökologischen Bauweise auch auf eine bienenfreundliche Bepflanzung geachtet. Wie diese aussehen kann, erläutert Ihnen Prof. Dr. Barbara Benz von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU).
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Was bedeutet eigentlich „bienenfreundlich" konkret? Bienen benötigen als Energielieferanten kohlenhydrathaltigen Nektar oder Honigtau und zur Versorgung mit Eiweißen und Vitaminen Blütenstaub (Pollen). Für eine ausgewogene Nahrungsgrundlage darf es keine Unterbrechungen in der Aufeinanderfolge der Blühzeiträume einzelner Pflanzen geben und es muss eine gewisse Vielfalt vorhanden sein. Zur Eigenversorgung benötigt ein Bienenvolk im Jahr etwa 50 Kilogramm Honig und 20 Kilogramm Pollen. Eine wissenschaftliche Untersuchung von 41 Wildbienenarten ergab, dass für die Erzeugung eines einzigen Nachkommen bei 85 Prozent der Arten der Pollengehalt von mehr als 75 Blüten notwendig ist. Für das Überleben von vielen Wildbienen ist eine Vielfalt an...
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