Symposium Biostimulanzien des Industrieverbands Agrar
Ergänzendes Düngerprodukt
Biostimulanzien sollen in Zukunft in der Pflanzenproduktion eine deutlich größere Rolle spielen als bisher. Auf einem Symposium des Industrieverbands Agrar (IVA) im in der Nähe von Fulda gelegenen Künzell wurde aber deutlich, dass dafür noch einige Voraussetzungen zu schaffen sind.
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Was versteht man unter Biostimulanzien? Völlig unterschiedliche Substanzen fallen unter diesen Oberbegriff, wie Jörn-Fried Johannsen von der BASF erläuterte. Als Beispiele nannte er Algenpräparate (wie etwa Seetang), Mikroorganismen, bioidentische und anorganische Substanzen, Aminosäuren sowie Fulvo- und Huminsäuren. Der Referent betonte, dass solche Substanzen keineswegs die klassischen Produkte Dünge- und Pflanzenschutzmittel ersetzen sollten. Vielmehr seien sie als deren Ergänzung gedacht. So unterschiedlich, wie die Stoffe selbst sind, ist auch ihre Wirkung. So können sie etwa die Effizienz der Nährstoffverwertung verbessern. Oder die Toleranz gegenüber abiotischem Stress, wie beispielsweise Hitze, Trockenheit oder Frost, steigern....
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