Genossenschaftsverband mit erster Lesebilanz in Württemberg
Weinherbst war schwer zu schätzen
Eine erste Bilanz des genossenschaftlichen Weinherbstes in Württemberg zog der Baden-Württembergische Genossenschaftsverband (BWGV) am 10. Oktober in der Württembergischen Weingärtner-Zentralgenossenschaft (WZG) in Möglingen.
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Die 36 Weingärtnergenossenschaften im Anbaugebiet ernteten dieses Jahr rund 63,5 (2018: 83,2) Mio. Liter Wein. Die Ernteschätzung 2019 sei so schwierig wie nie gewesen, so BWGV-Präsident Dr. Roman Glaser vor der Presse in Möglingen. Noch Anfang September lagen die Schätzungen etwa 20 Prozent über der nun eingefahrenen Menge. Die Ernte Ute Bader, die unter anderem für die Weinbauberatung im BWGV zuständig ist, vermutet hinter der geringeren Ernte neben den Wettereinflüssen auch eine gewisse Alternanz der Reben nach dem Extrem-Jahrgang 2018.Damit liegt der Ertrag bei duchschnittlich 85 (113,3) Hektoliter pro Hektar. Einige Regionen mussten Ertragseinbußen durch Trockenheit, Hitze und Sonnenbrand verzeichnen. Mit der Qualität des Jahrgangs...
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