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5 Fragen an Daniel Schloz

Vermarktung von Biogetreide langfristig denken

Daniel Schloz ist Geschäftsführer der regionalen Bioland Erzeugergemeinschaft Rebio in Rottenburg. Der Diplom-Umwelt-Naturwissenschaftler weist darauf hin, dass Umstellungsbetriebe ihre Vermarktung langfristiger als bisher planen müssen.
Veröffentlicht am
D.Singler
BWagrar: Herr Schloz, bei der Vermarktung von konventionellem Getreide kann ein Landwirt bei seinem Vermarkter praktisch bis zur Ernte einen Kontrakt abschließen. Geht das im Biomarkt auch so kurzfristig? Schloz: Das funktioniert so in der Regel nicht. Wer von konventionell auf bio umsteigt, muss generell langfristig denken. Das gilt auch für die Vermarktung. BWagrar: Was bedeutet langfristig? In welchen Zeiträumen planen sie? Schloz: In der Getreidevermarktung arbeiten wir mit nachgelagerten Verarbeitern in der Regel mit Jahres- und Dreijahresverträgen. Bei Dreijahresverträgen vermarkten wir jedes Jahr ein Drittel eines laufenden Kontrakts. Das hat den Vorteil, dass Preisentwicklungen geglättet werden und tägliche Preissprünge praktisch...
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