UN-Dekade zur biologischen Vielfalt in Baden-Württemberg
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Nachahmer gesucht
Die UN-Dekade Biologische Vielfalt 2011 bis 2020 geht in ihr letztes Jahr. Was verbirgt sich dahinter? Wie ist die Resonanz in unserem Bundesland? Redakteurinnen der BWagrar-Redaktion forschten nach und fanden einige Projekte aus Baden-Württemberg, die die Auszeichnung Projekt der UN-Dekade tragen.
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Jürgen Maurer aus Kupferzell-Fessbach im Hohenlohekreis hat sich schon als junger Betriebsleiter mit Biodiversität beschäftigt. „Ich fand die Teilnahme an MEKA und später FAKT von Anfang an spannend", sagt der heute 45-jährige, konventionelle Landwirt. Als langjähriger Ortvorsteher hat er bei der Entwicklung eines Konzepts von Kommune, Unterer Naturschutzbehörde und dem Landwirtschaftsamt mitgewirkt, bei dem Blühstreifenflächen, Kurzumtriebspflanzen und Luzernestreifen angelegt und gegen Entgelt der Kommune deren Ökokonto gutgeschrieben werden. Als Jäger beschäftigt es ihn, wie man einen Raum für Niederwild schaffen kann. So war es fast selbstverständlich, dass er sich beim Deutschen Bauernverband (DBV) bewarb, als dieser Mitstreiter für...
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