Milchviehhalter in Kanada erproben neu entwickeltes Selektionsverfahren
FAZIT
Ein neues Gatter für ein altes Problem
Ob am Ausgang eines automatischen Melksystems, in Roboterbetrieben mit gelenktem Kuhverkehr oder im Rücktrieb von konventionellen Melkzentren: Einwegtore kommen täglich zur Steuerung von Kühen zum Einsatz. In Nordamerika wurde hierfür ein neues Gatter entwickelt, das sogenannte Fingergatter. Benedikt Rodens von der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) erläutert Ihnen, für welche Zwecke das Gatter geeignet ist.
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Vor allem in automatischen Melkbetrieben mit gelenktem Kuhverkehr oder Feed First-Fütterungssystemen kommen Einwegtore zum Einsatz: beispielsweise im Wartebereich des Melkroboters, am Ausgang des Melkroboters, im Nachwartebereich des Melkroboters, an Übergängen zum Selektions- beziehungsweise Strohbereich und an Übergängen vom Futtertisch- zum Liegebereich. Je nach Größe des Stalles kommen so schnell zwischen fünf und zehn Tore zusammen. Der der Einsatz der bei uns üblichen Einwegtore hat seine Tücken. Viele Tore sind zu schwergängig oder für die Tiere schwer zu öffnen und erfüllen ihren Zweck nicht. Gerade junge Tiere stehen oft vor für sie verschlossenen Toren, obwohl sie geöffnet sind. Weil man sich in solchen Momenten nicht besser zu...
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