Kommentar
Vom Gipfel auf den Boden
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Gipfelglück ist angenehm, tut gut und wirkt nach, ist allerdings nicht von Dauer. Ist der Gipfel erklommen, kann der Blick über nahe Abgründe und in die weite Ferne schweifen. Die Gedanken können sich dort zum Aufbruch zu neuen Horizonten verdichten. So schön Letzteres sein mag, irgendwann geht es zurück ins Tal der Tränen, auf den Boden der Tatsachen. Hier stehen wir und von hier beginnt der mühsame Weg aus dem Tal zu neuen Ufern. Genau so verhält es sich mit dem „Agrargipfel" vom Montag im Kanzleramt. (Seite 12). Der Agrargipfel, der „Landwirtschaftsdialog" bei der Bundeskanzlerin, liegt hinter den Gipfelstürmern. Die Welle der Bauerndemonstrationen der vergangenen Wochen hat die Vertreter des Berufsstandes gleichsam ins Kanzleramt...
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