Drei alternative Methoden für bisherige Kastration im Gespräch
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Handel zeigt sich offen für neue Verfahren
Wie es nach dem Auslaufen der Übergangsregelung für die betäubungslose Ferkelkastration 2021 weitergeht, treibt die Schweinemäster um. Das zeigten die Diskussionen auf der Mitgliederversammlung der Marktgemeinschaft für tierische Erzeugnisse vor kurzem in Ulm-Seligweiler. Der Handel, so ein Ergebnis der Tagung, zeigt sich offen für mehrere Methoden. Ein Bekenntnis zu festen Abnahmequoten fehle bisher jedoch.
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Die Zeit drängt. Bis zum Auslaufen der Übergangsregelung am 31. Dezember 2020 muss feststehen, wie Landwirte ihre Ferkel künftig kastrieren beziehungsweise ob sie die Tiere zu Jungebern mästen oder Immunokastraten aufziehen. Die ebenfalls als Alternative diskutierte lokale Betäubung mit Lidocain dürfte nach Einschätzung der Verantwortlichen bei der Viehzentrale (VZ) bis zum 31. Dezember 2020 nicht praxisreif werden. „Der Handel hat sich inzwischen positioniert und zeigt sich offen für die Isoflurannarkose, Jungebermast und Immunokastration", machte Bernhard Randler, der Vorsitzende der Marktgemeinschaft, in seinen Eröffnungsworten deutlich. Umso wichtiger sei es, sich schon bald für eines der drei Verfahren zu entscheiden und dem...
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