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Technik in der Pflanzenzüchtung IM FOKUS

Mit Genschere – ja oder nein?

Ist die neue „Genschere" CRISPR/Cas ein unverzichtbares Werkzeug, um die Pflanzenzüchtung schnell und kostengünstig voranzubringen? Oder handelt es sich um „Gentechnik im Tarnmantel", die durch die Hintertür eingeführt werden soll? Darüber diskutierten an der Universität Hohenheim beim „Hohenheimer Landwirtschaftsdialog" Experten.
Veröffentlicht am
Foto: Colourbox.de
Die Pflanzenzüchtung steht vor großen Herausforderungen. „Zuchtziele wie Stresstoleranz, Ertrag, Qualität, Resistenz oder Eignung für neue Anbausysteme müssen in kurzer Zeit erreicht werden", sagt der Hohenheimer Professor Karl Schmid. Der Experte vom Fachgebiet Nutzpflanzenbiodiversität und Züchtungsinformatik nennt als Gründe den Klimawandel, die Wasserknappheit, die steigende Weltbevölkerung und steigende Ernteverluste durch Schädlinge. Die neue, programmierbare „Genschere" CRISPR/Cas bietet hier nach Ansicht Schmids einen Ausweg: Mit ihr könnten in vergleichsweise ausgesprochen kurzer Zeit exakt definierte Zuchtziele erreicht werden. Bereits viele Patente Als problematisch erkennt der Forscher, dass das CRISPR/Cas-Verfahren inzwischen...
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