Arbeitskalender Januar
Baumartenwahl im Klimawandel
Der Wald stirbt" das waren die Schlagzeilen Anfang der Achtzigerjahre, als zum Beispiel im Schwarzwald oder im Erzgebirge großflächig Waldschäden zu beobachten waren. Ursache damals waren vor allem Schwefel-Emissionen aus Kraftwerken. Diese führten zu saurem Regen, der den Boden schädigte und damit die Lebensgrundlage der Bäume. Heute gehen wieder Bilder von abgestorbenen Bäumen durch die Medien. Die Ursachen sind jedoch nicht örtlich zu finden, sondern globalen Ursprungs.
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Die Temperaturen in den Sommermonaten der Jahre 2018 und 2019 waren in Deutschland für unser gemäßigtes Klima extrem warm. Immer wieder wurde die Marke von 40° C angekratzt. Hinzu kamen landesweit erhebliche Niederschlagsdefizite. Vor allem die Fichte, der „Brotbaum" der Waldbesitzer in Baden-Württemberg, hat darunter sehr gelitten. Diese von Natur aus in den Alpen und in nördlichen Breiten beheimatete Baumart ist großflächig dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen. Starke Schäden waren vor allem im Südschwarzwald rund um Waldshut-Tiengen zu beklagen. Der Buchdrucker vermehrt sich in heißen Sommern explosionsartig, sodass aus einem Käferbaum zu Beginn des Jahres nach drei Käfergenerationen am Jahresende 400 abgestorbene Bäume werden können....
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